Takuan

Veröffentlicht auf von ky kyde

 


Man kann sich damit zufrieden geben, dass man die Welt nicht erklären kann. Aber welch ein Durchbruch ist solch ein Erlebnis als Erfahrung, die so vieles für einen, in einem erklärt, dass man sich zumutet, die Welt erklären zu wollen? Man ist ohne Befürchtungen. Hat mit der Emotion Furcht keine Probleme. Mit Angst auch nicht. Angst ist auch nicht solch eine Emotion, wie Furcht eine ist. Angst ist ganz tiefe, verkrustete, verlagerte Problemhaftigkeit, die sich in unserer Seele verwurzelte. Eine zumeist negative Abgetrenntheit, sozusagen, die uns immer wieder einholen mag, mit allem Unangenehmen, das sich damit verbindet, mit allen Erfahrungen des Ekels auch, der Abneigung, des Unbereinigten mit unserem Selbst. Wie die einzelne Person, so auch die kollektive Kultur, muss man sie beheben, sich den Problemen stellen, die sich miteinander verbunden haben und Erfahrungen gewinnen zu einer positiven Abgetrenntheit. Takuan.

So wie sie es erfahren konnte durch ihre Erlebnisse mit ihrer Trennung. Dieser doppelten Erfahrung. Alles braucht stets seine neue Ordnung.

 

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aus der Novelle von Klaus Ky Kyde:
-Die Rosen der Güte. Kapitel 6

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